Überwachung | #NDG | Schweiz | Deutschland | AUT

Hallo Welt
Hallo Anons

Nachfolgend beschäftigen wir uns mit dem Thema Überwachung.

WENN PERFEKTIONIERTE ÜBERWACHUNG UND SPIONAGE BETRIEBEN WIRD, ABER DENNOCH KEINE GRÖSSERE ANZAHL VON PÄDOPHILEN, MÖRDERN, VERGEWALTIGERN, MENSCHENHÄNDLERN, KRIEGSVERBRECHERN, TERRORISTEN, ETC. VERHAFTET WIRD, WER BETREIBT DANN DIESES ÜBERWACHUNGS- UND SPIONAGE-NETZWERK UND WEN SCHÜTZT MAN DAMIT, AUSSER SICH SELBST ?

1. DE Kurzfilm, Du bist Terrorist – Ja auch Du in der Schweiz
2. Kurzfilm. “Überwachung”
3. SRF Abstimmungs-Arena vom 10.09.16
Filme:
Überwachung | #NDG | Schweiz
«Abstimmungs Arena» vom 10.09.16 | Wie viel Überwachung muss sein

Wir hatten bereits vor der Abstimmung leider erfolglos für die Privatsphäre gekämpft – nun ist es soweit und das NDG – das Gesetz – tritt voraussichtlich am 1. September 2017 in Kraft.
Quelle

Nota bene: in der Schweiz hat es noch nie einen grossen Terrorangriff gegeben. Hier ist ein Nest von Geheimgesellschaften, man nennt sie auch Pharaonen, und sie werden ein Attentat auch wohl nicht unterstützen, ausser es dient ihren Zwecken um die Massen zu steuern. Darum hat ihnen der 9/11 gereicht.
Es ist hinlänglich bekannt, dass Attentate meist von den Geheimdiensten selber organisiert und durchgeführt werden. Wer im Internet recherchiert, findet Informationen zu diesem Thema.
Wahrheitssucher sind keine Verschwörungstheoretiker, wie uns die CIA weismachen will.

Von gläsernen und besorgten Bürgern – am 25. Sept. 2016 wurde das zu Realität

Amnesty war gegen das NDG. Dazu kommen natürlich lauter Fakten wie, die USA hat Überwachung noch und nöcher, und konnte keinen Anschlag, auch die SELBST insezierten, bisher glaubhaft dadurch verhindern, die Privatsphäre wird unterwandert (die ist immerhin ein Menschenrecht), das Postgeheimnis fällt weg, der Staatstrojaner wird legalisiert, Privaträume dürfen verwanzt werden.
Patrick Walder, Amnesty International (AI) Schweiz
Für AI-Kampagnenleiter Patrick Walder führt mehr Überwachung nicht automatisch zu mehr Sicherheit. Im Gegenteil: sie bedrohe den Schutz der Privatsphäre. Das Abstimmungsresultat dürfe kein Freipass für mehr Überwachung sein.

Sogar die macht- und elitentreue NZZ am Sonntag titelte: “Mit dem neuen Nachrichtendienstgesetz (NDG) ist jeder verdächtig und wird überwacht. Einen Hinweis darauf, dass dies die Schweiz sicherer macht, gibt es allerdings nicht, meint Martin Steiger.” Martin Steiger absolvierte sein Rechtsstudium an der Uni SG (HSG) und arbeitet heute als Anwalt für Recht im digitalen Raum.

Der 11. September 2001 veränderte die Welt, die Schweiz aber nur bedingt. Lange stutzte die Angst vor dem «Schnüffelstaat» dem Geheimdienst die Flügel. 25 Jahre nach dem Fichenskandal lotet Bundesbern die Grenzen der Freiheit neu aus. Jetzt habe die Stimmbürger das NDG befürwortet. Das geschah sicher aber nicht nur wegen der 11. September-Lüge die gebetsmühlenartig von unseren Propagandamedien wiederholt wird. Heute ist hinreichend belegt, dass die Türme gesprengt wurden.

Telefongespräche abhören, Wanzen in Privaträumen installieren, Computer hacken mittels Trojanern: Soll der Nachrichtendienst des Bundes mehr Kompetenzen für die elektronische Überwachung bekommen? Gegen das neue Nachrichtendienst-Gesetz wurde das Referendum ergriffen.
Mit dem neuen Nachrichtendienst-Gesetz (NDG) hat der Schweizer Nachrichtendienst neue Kompetenzen erhalten. Kompetenzen im Kampf gegen Terrorismus und Spionage, die die Sicherheit der Schweiz stärken sollen.
Das ist aber ein Trugschluss, denn wer die Freiheit für Sicherheit aufgibt, der wird am Ende beides verlieren. Zitat von Thomas Jefferson.
Die Gegner sind der Ansicht, dass das neue Gesetz die Privatsphäre verletzt. Alle werden überwacht, nicht nur einzelne Verdächtige. Das kommt einer Massenüberwachung mit Datenspeicherung auf Vorrat gleich, ähnliches habe die Schweiz bei der Fichenaffäre erlebt.
Mit dem neuen Gesetz werden Daten und Informationen nicht wahllos gesammelt und gespeichert, entgegnen die Befürworter. Fakt sei, neue Technologien wie Smartphone und Internet würden spezifische Überwachungsinstrumente notwendig machen.
Aber warum nur unterstellt man allen Menschen sie seien Terroristen?

Mit der Kabelaufklärung erhält der Nachrichtendienst die Möglichkeit, neben der Satellitenkommunikation erstmals die Internetkommunikation in ihrer Gesamtheit zu überwachen. Das heisst, den Internetverkehr nach verdächtigen Schlagworten zu durchforsten. Konkret erteilt der NDB den Spezialisten der Armee den Auftrag, den grenzüberschreitenden Internetverkehr nach diesen Schlagworten zu durchsuchen. Die Armee leitet dann allfällige Resultate, die im Filter hängen bleiben und verdächtig sind, an den NDB weiter.

In einem Faktenblatt (oder als pdf) zur Kabelaufklärung betont das Verteidigungsdepartement (VBS), die neue Massnahme diene der Informationsbeschaffung über das Ausland. Verbindungen, bei denen sowohl der Sender als auch der Empfänger in der Schweiz seien, dürften nicht überwacht werden.
«Das ist Augenwischerei, durchsucht wird letztendlich die gesamte Kommunikation, welche über ein Kabel die Grenze überschreitet», sagt dazu Hernâni Marques, der als Vorstandsmitglied und Pressesprecher des Chaos Computer Clubs Schweiz amtet. Der Computerlinguist hat sich in seiner Masterarbeit (oder als pdf) vertieft mit dem Thema Kabelaufklärung auseinandergesetzt. Aufrufe aus der Schweiz auf Schweizer Webseiten oder Schweizer Email-Anbieter würden oft über das Ausland geleitet, so funktioniere das Internet (siehe Kasten «Datenpakete auf Reisen»).
Ein Grossteil der Internetkommunikation verlässt die Schweiz
Rund 60 Prozent aller Anfragen machen auf ihrem Weg zum Server einen Umweg über das Ausland. Ob der Server, auf dem die Webseite betrieben wird, in der Schweiz steht oder nicht, spielt dabei keine Rolle.

Wir behalten das im Auge.

Beste Grüsse
#Anonymous
Braucht es das neue Nachrichtendienst-Gesetz? Was gewinnt die Schweiz? Was gibt jeder einzelne auf?
Die Abstimmungs-Arena zum Referendum über das Nachrichtendienst-Gesetz wird von Mario Grossniklaus moderiert.
In der Arena diskutiert, als Befürworter des Gesetzes:
* Guy Parmelin, Bundesrat, Verteidigungsminister
Als Gegner des Gesetzes treten an:
* Tamara Funiciello, Präsidentin Juso
* Balthasar Glättli, Fraktionschef Grüne, Nationalrat Grüne/ZH
* Markus Schefer, Professor für Staatsrecht Universität Basel
* Patrick Walder, Amnesty International Schweiz
Weitere Befürworter des Gesetzes sind:
* Ida Glanzmann-Hunkeler, Vizepräsidentin CVP, Nationalrätin CVP/LU
* Rosmarie Quadranti, Fraktionschefin BDP, Nationalrätin BDP/ZH
* Markus Seiler, Direktor Nachrichtendienst des Bundes

Masterarbeit Intro (vom 1.12.2015):

An Schweizer Stimmberechtigte: NEIN zum Geheimdienst-/Nachrichtendienstgesetz NDG stimmen!
Anm.: leider hat das hirngewaschene, manipulierte, ängstliche Volk das Referendum verworfen, so dass das NDG voraussichtlich im 09.2017 aktiv wird.

Abstract
The master thesis gives an overview of the state-of-the-art in mass surveillance methods
and practices following the Snowden relevations and scientific papers with a focus on NLP
methods. For the practical part of this work, genesis and the nature of search terms (content
or soft selectors) used in finding text material by the needle-in-a-haystock methodology
are researched, implemented, evaluated and critically dicscussed. Quantitatively and
technically, as expected, it is found that false positive rates in general are high, eventhough
some of the surveillance methods assumed perform better considering specific cases in
comparison. Qualitatively and ethically, it is found such methods in action can never
be – socially – proportionate considering (1) their lack to take into account the semantic
complexity of natural language and (2) by the incentives they create to gather more and
more data in order to reduce possible sparse data problems or to produce true positives (at
all) – thus increasingly violating basic privacy rights.
Zusammenfassung
Die Masterarbeit bietet eine Übersicht vom Stand der Technik der Massenüberwachung,
gegeben die Snowden-Enthüllungen und wissenschaftliche Papers mit einem Fokus auf
CL-Methoden. Im praktischen Teil der Arbeit wird die Entstehung und Natur inhaltlicher
Suchbegriffe oder Selektoren, welche zur Suche von Textmaterial entsprechend der Nadel-
im-Heuhaufen-Methodologie eingesetzt werden, erforscht, implementiert, evaluiert und
kritisch diskutiert. Wie erwartet, wird quantitativ und technisch befunden, dass die Rate
der False-Positives generell hoch ausfällt, wenn auch einige der angenommenen Überwa-
chungsmethoden in spezifischen Fällen im Vergleich besser funktionieren. Qualitativ und
ethisch wird befunden, dass der Einsatz solcher Methoden niemals – sozial – verhältnis-
mässig sein kann, weil sie (1) der semantischen Komplexität von natürlicher Sprache nicht
gerecht werden und (2) Anreize dafür geschaffen werden, immer mehr Daten zu sammeln,
um mögliche Sparse-Data-Probleme zu reduzieren oder (überhaupt) True-Positives zu pro-
duzieren – zum Preis grundlegende Rechte der Privatsphäre immer mehr zu untergraben.

Versionen
* Version 1.14: Spezielle NDG-Version (Abstimmung; einige Typos gefixt)
* Version 1.13: Spezielle NDG-Version (Abstimmung)
* Version 1.12: Spezielle BÜPF-Version
* Version 1.11: Spezielle NDG-Version
* Version 1.10: Fix Angabe Annotation S in Sachen Own-Korpus: Zwei True-Positives, statt nur ein True-Positive wurden gefunden. Die False-Positive-Rate für dieses Korpus bleibt in globo trotzdem bei praktisch 100%.
* Version 1.03: Fixes Flüchtigkeitsfehler
* Version 1.02: Fixes Flüchtigkeitsfehler
* Version 1.01: Fixes Flüchtigkeitsfehler
* Version 1.00: Originalversion gemäss Abgabe

Year 2015
Language German
Collection opensource

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Quellen:

https://pastebin.ubuntu.com/23564913/

http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/nachrichtendienst-gesetz/bringt-das-neue-nachrichtendienst-gesetz-die-massenueberwachung

http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/nachrichtendienst-gesetz/nachrichtendienst-gesetz-ausweitung-der-kampfzone

http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/nachrichtendienst-gesetz/der-schnueffelstaat-bleibt-thema

http://www.srf.ch/news/schweiz/abstimmungen/abstimmungen/nachrichtendienst-gesetz/abstimmungs-arena-wie-viel-ueberwachung-muss-sein

http://www.nzz.ch/nzzas/nzz-am-sonntag/nachrichtendienstgesetz-das-ist-ein-klassischer-fall-von-sicherheitsesoterik-ld.114599

Click to access Botschaft%20NDG_Kabelaufklaerung-mit-Fallbeispiel-de.pdf

https://archive.org/details/MA_computerlinguistikmassenueberwachung

Update 27.09.2016
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/inneres/person/sicherheit/schweizer-nachrichtendienstgesetz